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FIGAWA-AK legt nach: Nach bundesweiter Statusanalyse folgt detailliertere Follow-up-Studie zum Vorkommen von Legionellen in Trinkwasser-Installationen

Der Arbeitskreis Trinkwasseranalytik der Firmen im Gas- und Wasserfach (figawa) lässt der ersten umfassenden Studie zum Vorkommen von Legionellen in häuslichen Trinkwasser-Installationen eine neue wissenschaftliche Expertise folgen. Wurde an der vorausgegangenen bundesweiten Statusanalyse kritisiert, dass die Qualität der bereitgestellten Daten zu wünschen übrig ließ, wird nun im März 2017 eine detaillierte Auswertung in Auftrag gegeben, die auf bessere Trinkwasserdatensätze zurückgreifen kann. Erste Ergebnisse werden im Sommer 2017 erwartet.

Die figawa hat bereits Ende 2014 das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn (IHPH) beauftragt, eine Studie zum Vorkommen von Legionellen in Trinkwasser-Installationen zu erstellen. Finanziert wurde diese „bundesweite Statusanalyse“ von Mitgliedern des figawa Arbeitskreises Trinkwasseranalytik, die mehr als 1.000.000 Trinkwasserdatensätze zur Verfügung stellten.

Bei den untersuchten Trinkwasserproben war jedoch größtenteils keine Zuordnung zu einem eindeutig bestimmbaren Gebäude oder einer Trinkwasseranlage sowie zur Art der Entnahmestelle (1. Ausgang des Trinkwassererwärmers, 2. Zirkulationsrücklauf oder 3. periphere Entnahmestelle) möglich. Dies war dem Umstand geschuldet, dass die untersuchten Datensätze aus einer Zeitspanne direkt nach der Novellierung der Trinkwasserverordnung stammten und die Managementsysteme der Labore diese Daten teilweise noch nicht erfassen konnten. Mittlerweile haben die meisten Labore jedoch ihre Managementsysteme diesbezüglich erweitern können, sodass diese Informationen in der Regel nun geliefert werden können.

Aus diesem Grund haben sich die an der Studie beteiligten Unternehmen aus dem Arbeitskreis Trinkwasseranalytik Ende letzten Jahres dazu entschieden, die Projektgruppe „Legionellen“ zu gründen und eine Follow-Up-Studie durchzuführen, die eben diese Datenlücken schließen und durch eine bessere Datenqualität detailliertere Auswertungen ermöglichen soll. Derzeit werden neben den bereits erwähnten Parametern noch weitere Kriterien zusammengetragen, die in die Studie einfließen sollen, um ein noch besseres Ergebnis liefern zu können. Wie bereits bei der ersten Expertise, hat die Projektgruppe das IHPH mit der Durchführung der Follow-Up-Studie beauftragt. Mit dem finalen Ergebnis wird im 3. Quartal 2017 gerechnet.

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